Steuerungen und Regler für winkelsynchronen Gleichlauf (elektronische Welle), Synchronisierung von Antrieben sowie zur Index- und Druckmarken-Kontrolle
Die hier gezeigten Gleichlaufsteuerungen bzw. Gleichlaufregler arbeiten nach dem “Master-Slave”- Prinzip. Während der Leitantrieb (Master) beliebige Bewegungsabläufe durchführen kann, sorgt der Gleichlaufregler dafür, dass der Folgeantrieb (Slave) allen Bewegungen positionsgenau folgt.
Für die Lagerückmeldung werden inkrementale Drehgeber benutzt. Häufig wird als “Master” lediglich ein Messrad mit Geber zur Erfassung einer vorgegebenen Bahnbewegung verwendet.
Es können beliebige Drehzahlverhältnisse und Getriebeübersetzungen realisiert werden. Alle Gleichlaufsteuerungen können auch Nullimpulse der Geber oder externe Indexsignale (z. B. von Näherungsschaltern oder Lichtschranken) auswerten, und sich damit automatisch auf einen vorgegebenen Maschinentakt oder eine Druckmarke positionsgenau aufsynchronisieren.
motrona-Gleichlaufregler arbeiten mit allen Antrieben (AC-Umrichter, DC, Servo, Hydraulik), die über einen analogen Sollwerteingang ±10 V verfügen. Die extrem kurzen Lageregeltakte von motrona-Gleichlaufreglern garantieren hervorragende Synchronisierungs-Eigenschaften auch bei hochdynamischen Anforderungen.
Kostengünstiger Gleichlaufregler. Getriebefaktor über Tastatur einstellbar.
- 2 Impulseingänge im Format A, B, 90° [HTL] oder A, /A, B, /B [RS422]
- 4 Steuereingänge für HTL / PNP / NPN / Namur Signale [10 ... 30 VDC]
- Eingangsfrequenz bis 300 kHz
- 4 schnelle Transistorausgänge, Push-Pull, kurzschlussfeste [5 … 30 VDC]
- Skalierbarer 14 Bit Analogausgang (±10 V bzw. 0/4 … 20 mA)
Ausführung wie BY340, jedoch mit 4 Relais und frontseitigen Vorwahlschaltern zur Einstellung des Getriebefaktors.
Zusammen mit der Firmware BY701 kann der Motion-Controller MC700 hervorragende Gleichlauf-Funktionen für 1 bis 4 Achsen realisieren. Die Firmware bietet alle denkbaren Möglichkeiten zur Synchronisierung von Antrieben, einschließlich der Beeinflussung von Phasenlage und Relativposition zwischen den Antrieben und zahlreichen Index- und Druckmarken-Funktionen.